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AutorenbildSonja Specht

Welcher Luftreiniger, mit welchem Filter, ist der Richtige?

Filter oder „kein“ Filter, das ist hier die Frage.

Leistungstechnisch macht dies kein Unterschied. Aber einige Unterschiede sind natürlich nicht von der Hand zu weisen, daher möchte ich Ihnen hier die zwei Optionen der Filterung vorstellen:


Luftreiniger mit Wasser

Man kann hier nicht mal wirklich sagen „kein Filter“, denn Wasser ist ja auch ein Filter.


Die Natur reinigt sich doch genauso: An stickigen, oder auch schwülen Tagen schreit die Luft doch geradezu danach, vom Regen gereinigt zu werden. Und wenn dann mal ein richtiger Regen-Schutt herunterkam, ist die Luft so richtig rein und voller Sauerstoff. Draußen nimmt man gerne mal einen tiefen Atemzug und am schönsten ist im Sommer nach dem Regen die Fenster im Haus zu öffnen, damit die frische, gereinigte Luft durch die Zimmer strömen kann.



Und der AirClean compact macht hier auch nichts anderes.

Das System ist simpel: Im Innenrohr wird Wasser unter einer Düse in Wassertropfen und Wassernebel zersprengt. Dies füllt das komplette Innenrohr aus. Die staubige Luft wird angesaugt und durch diesen Wassernebel geführt, wodurch sich der Staub mit den Wassertröpfchen verbindet. Im Wasser eingeschlossen, fällt dann der Staub nach unten in den Wasserbehälter und die gereinigte Luft strömt durch das äußere Rohr nach draußen. Am Ende eines Arbeitstages ist das Wasser im Wasserbehälter sichtbar verschmutzt. Einfach ausgießen, und am nächsten Morgen frisches Wasser hineinfüllen – fertig. Neuer Filter, weiter geht’s!


Auf diese Weise kann der AirClean compact auch nicht an Leistung verlieren. Denn es gibt keinen Filter, der sich zusetzen kann. Kein Leistungsverlust, keine Folgekosten!



Luftreiniger mit mechanischem Filter



Einen Luftreiniger mit Staubfilter Klasse M (Baustaub) und ohne Wasser kann man natürlich um einiges kleiner bauen. Dies macht ihn insgesamt dann auch 10 kg leichter. Der AirClean F 1800 hat eine 16 m² große Filtermatte verbaut, demnach können Sie diesen Filter 500 – 1000 Betriebsstunden mindestens einsetzen, ohne den Filter wechseln zu müssen. Aber Ihnen sei gesagt: Jedes Filtergerät muss regelmäßig ausgesaugt / ausgeblasen werden. Denn ein Filter, der im Laufe des Tages mehr und mehr Staub einnimmt, setzt sich ansonsten irgendwann zu und das Gerät erleidet an einem Leistungsverlust. Dies ist generell so, bei jedem Filtergerät (es sei denn man nimmt Wasserfilterung).



Gerade aber für kleinere Tätigkeiten, bei denen man „mal eben schnell“ den Luftreiniger hinstellen möchte, ist dieser optimal. Oder auch für Firmen, die sehr wenige Renovierungen/Sanierungen machen.



Fazit

Wer selten eine Sanierung macht, greift oftmals lieber auf das kleiner gebaute Filtergerät AirClean F 1800 zurück.

Bei regelmäßigen und häufigen Sanierungen ist langfristig gesehen der AirClean compact mit Wasserfilterung die bessere Wahl, da man sich mit dem geringen Aufwand und ohne Folgekosten somit besser steht.


Ansonsten ist die Wahl, ob mit oder ohne Wasser, oftmals auch eine Geschmacksache, die jeder für sich selbst entscheiden muss.


Gern können Sie mich jederzeit bei Fragen kontaktieren.


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